Montag, 22. September 2014

Squamish - Whistler - Pemberton

Viele Grüße an alle vorweg aus dem Mc Donalds in Pemberton! Da man hier kostenlos Internet nutzen kann, sind wir jetzt schon öfters bei Mc Donalds gewesen als in Deutschland im letzten Jahr :-)

Unsere ersten Stationen führen uns den Highway 99 von Vancouver nach Norden. Und da möchte ich euch doch daran teilhaben lassen.

Squamish:

Am häufigsten waren wir hier am Wal Mart Parkplatz, da man hier mit dem RV kostenlos stehen kann. Sehr praktisch ist hier auch die nahe freie Dump-Station.

Aber selbstverständlich hat die Gegend mehr zu bieten:

Squamish River:

Ein kleiner Spaziergang führt uns am Squamish River entlang. Hier soll man Weißkopfseeadler beobachten können. Dieses Glück haben wir leider nicht, aber Domi entdeckte eine Robbe. Wir genossen ihren Anblick sehr, aber der Fischer ärgerte sich vermutlich über die hartnäckige Robbe, die ihm die Fische verjagte.

Shannon Falls:

Am südlichen Ende der Squamish Area liegt der Shannon Falls Provincial Park. Ruhig und fast verlassen liegt der Parkplatz vor uns. Empfangen werden wir nur von einem kleinen Eichhörnchen. Ein kurzer Weg durch ein kleines Waldgebiet führt uns zu dem Wasserfall. Von zwei Aussichtspunkten kann man das Wasser den Felsen hinunterdonnern sehen. Ein faszinierender Anblick und wirklich schnell und leicht zu erreichen.


Stawamus Chief Provincial Park:

Nicht weit von denen Shannon Falls 
entfernt liegt der Stawamus Chief Provincial Park. Da es schon spät am Nachmittag ist, wagen wir uns hier nicht weit den steilen Berg hinauf. Überall stehen Warnschilder bezüglich der hohen Bärenaktivitäten. In der Dämmerung und nachts darf man hier nicht wandern. Zudem finden wir Hinweisschilder, dass man Menschen benachrichtigen soll, dass man auf diesen Wegen unterwegs ist. Damit an der richtigen Stelle gesucht wird, wenn man verschwindet.


Smoke Bluffs Park:
Für Kletterfreunde ist es hier wohl traumhaft, wir sind nur einen kleinen Wanderweg gelaufen und wegen der riesigen Stromleitungen war es nicht der schönste Weg. Zumindest ein toller Ausblick auf Squamish war uns vergönnt.


Alice Lake Provincial Park:

Die Sonne glitzerte traumhaft schön auf dem Alice Lake, als wir dort ankamen. Bis auf zwei Kanufahrer war der See unberührt und lag klar und wunderschön vor uns. 
Umringt von Bäumen und mit einem kleinen Strand ist er ein See, wie aus dem Bilderbuch. Ein kleiner Trail führt um den See herum und so konnten wir ihn von allen Seiten genießen. Noch drei weitere Seen sind in der Nähe des Alice Lake, die wir aber nicht besucht haben, da es uns weiter Richtung Whistler zog.


Und weiter geht es gegen Norden...

Whistler:

Südlich von Whistler liegt der kleine Campingplatz Cal Cheak, direkt am Cheakamus River. 
Wir haben unsere erste Nacht in der freien Natur hier sehr genossen. Haben am Lagerfeuer gesessen und uns Folienkartoffeln mit zuviel Knoblauch schmecken lassen. Aufgrund der Massen an Bärenwarnschildern konnte ich mein Steak dann leider nicht so richtig genießen. Vermutlich muss ich mich an das Zusammenleben mit den zotteligen Vierbeinern erst gewöhnen.


Die Stadt Whistler:

Einfach nur traumhaft! Ich habe mich sofort in Whistler verliebt! Diese kleine zauberhafte und so liebevoll gepflegte und restaurierte Stadt hatte es mir gleich angetan. Die Touristenmassen allerdings weniger, aber ich habe mir dadurch den Aufenthalt nicht verderben lassen und jede Sekunde genossen.











Lost Lake

Aufgrund der Touristenmassen, haben wir von der Gegend um Whistler nur den Lost Lake näher gesehen. 
Ein kleiner See umringt von einem Park - er war für eine Pause in der Sonne genau richtig!

Und dann nichts wie weiter den Highway entlang. Mit dem RV ist das richtig chillig! Leider war dann ein Unfall auf dem Hwy 99 und da er die einzige Straße ist, gibt es auch keine Umleitung. Die Kanadier sind hier wirklich viel entspannter als die Deutschen. Haben sich einfach in die Sonne am Straßenrand gesetzt und sich nett miteinander unterhalten. 

Pemberton:

Nairn Falls:

Der Highway 99 führt uns zu den Nairn Falls. 

Der Weg zu den Wasserfällen ist vom Highway aus nicht weit und führt uns direkt am Fluss entlang. Um den Wasserfall herum ist alles eingezäunt, die Deutschen hätten den Weg dorthin allerdings auch schon aufwendig gesichert.


Der Wasserfall selbst ist noch beeindruckender als der Shannon Falls. Das Wasser stürzt hier mit brandendem Getöse in die Tiefe.



Direkt am Fluss liegt hier auch ein wunderschöner Campingplatz. Wir haben großes Glück und finden einen Platz mit tollem Ausblick auf den Fluss.

Domi genießt es jeden Abend Holz zu hacken und ein Lagerfeuer zu machen. Ich freunde mich da eher mit kleinen vierbeinigen Waldbewohnern an. 
Die Eichhörnchen sind hier wirklich sehr zutraulich und sehr frech. Aber vor allem bezaubernd!





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