Donnerstag, 27. November 2014

Vancouver: Start und Ende unserer Nordamerikatour


Bereits vom Flugzeug aus, präsentierte sich Vancouver traumhaft schön. Auf der einen Seite der Stadt glitzerte der eisblaue Pazifik im Sonnenschein, auf der anderen Seite wartete ein traumhaftes Bergpanorama auf uns.


Am Anfang unserer Reise hatten wir nicht viel Zeit die Stadt zu genießen. Wir haben uns aufgrund der Jahreszeit entschlossen, sofort in Richtung Canadian Rockies zu fahren. 

Am Ende der Reise, als wir in die Wohnung nach Maple Ridge eingezogen sind, konnten wir auch endlich Vancouver näher kennenlernen. Jedoch nicht so gut, wie gehofft, da wir einfach zu abseits gewohnt haben. Doch dann kam unsere "Flugverschiebungsgeschichte" und hatte auch etwas Gutes: Wir hatten dadurch nochmal drei Tage in Vancouver. 




In der größten Stadt British Columbias wohnen etwas über 603.000 Menschen auf 114,67 km². Benannt ist die Stadt nach einem britischen Kapitän (George Vancouver). Dieser hat die Gegend im Jahre 1792 erforscht und vermessen. Zu einer Metropole wurde Vancouver dank des Goldrauschs im Fraser Canyon. Wir haben leider kein Gold gefunden :-(



Canada Place

Der mit Zeltdach überbaute Pier bietet eine fantastische Aussicht über den Hafen und den Stanley Park. Errichtet wurde dieses futuristische Gebäude als Pavillon für die Expo im Jahr 1986. Heute wird es als Messe- und Konferenzzentrum genutzt und beheimatet das weltweit erste IMAX-Kino.




Downtown

Eine Innenstadt wie jede andere? Nein, fast überall hat man einen wundervollen Blick auf den Hafen oder die Berge. 


Bei unserem ersten Spaziergang durch Downtown führte uns der Weg am Marine Building vorbei. 
Dieses Gebäude wurde im Jahr 1930 errichtet und besitzt eine tolle Fassade. Inspiriert wurden die Architekten vom Empire State Building. Nach seiner Fertigstellung war es damals mit 98 Meter das höchste Gebäude Vancouvers.
Auch die Eingangshalle ist eindrucksvoll und ist mit einem Tierkreiszeichen, welches im Marmorboden eingelassen ist, geschmückt.



Auf unserem weiteren Weg kamen wir auch an der Christ Church Cathedral vorbei. 


Es handelt sich hier um eine neogotische Kirche aus dem Jahre 1895. Fast wäre diese der Modernisierung in den 1930er Jahren zum Opfer gefallen. Heute bietet es einen außergewöhnlichen Anblick zwischen den hohen, modernen Towern.











Einiges Block davon entfernt befindet sich Vancouvers Stadtbibliothek







Eigentlich besucht man selten eine Stadtbibliothek bei einer Städtereise. Doch hier lohnt es sich. Der Bau sieht dem Colosseum sehr ähnlich, auch wenn dies keine Absicht sein soll. 
Zudem finden sich hier viele kleine Cafes und Geschäfte. 






Auch das BC Place Stadium wurde für die Expo 1986 gebaut. 



Während der Olympischen Spiele im Jahr 2010 war das Stadium die Location für die Eröffnungsfeier, die Siegerehrungen und die Abschlussfeier. 

Heute ist es Austragungsort von Sportveranstaltungen. Die Spiele der BC Lions (Canadian Football League), der BC Angels (Legends Football League) und des Vancouver Whitecaps FC (Major League Soccer)  finden hier statt. 

Auch Konzerte können hier besucht werden. 

Von 2009 bis 2011 wurde es saniert, modernisiert und umgebaut. Hierbei wurde das Luftkissendach durch ein Schiebedach ersetzt. 




Nun kamen wir nach Yaletown


Das frühere "Glasscherbenviertel" ist eines der angesagtesten Wohngebiete der Stadt. Die ehemaligen Speichergebäude haben sich in moderne Gebäude mit chicen Wohnungen verwandelt. 








Die einstigen Laderampen sind nun ausgefallene Terrassen der vielen Restaurants. 








Gewohnt haben wir die letzten Tage im 16. Stock des "Coast Plaza Hotels & Suites" im West End. Vom Balkon hatten wir einen tollen Blick auf das Viertel und konnten auch das Meer sehen.






Gerade die Nähe zum Strand an der English Bay fand ich großartig. 
Domi hat die Auswahl an günstigem und guten Sushi sehr genossen. 

Auch der Stanley Park ist sehr nah und macht dieses Viertel zu einem gutem Ausgangspunkt für einen Spaziergang über den Seawall oder durch die Innenstadt. 

Rund um die Davie Street wird man vom Logo des Regenbogens begleitet. Dieser Bereich trägt auch den Spitznamen "gaybourhood".




Seawall




Inukshuk - Symbol für die Inuit Kultur




Der Seawall ist 22 km lang und führt an Vancouvers Küste entlang. 
"The Moon circles the earth and the ocean respond
with the rhythm of the tides"















An ihm entlang kann man nicht nur nach Granville Island sehen, sondern auch die Strände an der English Bay liegen auf dem Weg. 


Diese lachenden Menschen gehören zum Open Air Museum.


Zudem umrundet der Weg auch komplett den Stanley Park. 




Weihnachtsmarkt









Ende November öffnet in Vancouver der Weihnachtsmarkt seine Pforten. Empfohlen wurde uns der Besuch von der netten, deutschen Händlerin, bei der gerade unser RV steht. Sie bezeichnete ihn als "deutschen Weihnachtsmarkt".









Gleich am Anfang bemerkten wir, wieso er diesen Spitznamen erhielt. Viele der Standbetreiber stammen aus Deutschland oder reisen sogar extra für den Weihnachtsmarkt an. 








So genossen wir Glühwein und Feuerzangenbowle umringt von der deutschen Flagge und englischen Weihnachtsliedern. 

Das Wetter war jedoch nicht sehr winterlich, es goß in Strömen, daher entschied sich der Livemusiker gegen "White Christmas", wie er uns lachend mitteilte. 







Stanley Park

Der größte Stadtpark Kanadas ist über 350 Hektar groß und fast vollständig vom Meer umschlossen. Damit ist er größer als Downtown.

Schon im Flugzeug hat mir mein Sitznachbar diesen Park als sein persönliches Highlight ans Herz gelegt und ich muss ihm absolut Recht geben. Hier ist es einfach nur wundervoll! 




Benannt wurde der Stadtpark nach einem früheren Kolonialminister und Generalgouverneur mit Namen Frederick Arthur Stanley. 


Im Park findet man zahlreiche Strände und Waldgebiete (für Flo recherchiert: Hier gibt es hauptsächlich Douglasien, Riesenlebensbäume und Sitka-Fichten). 


Der Salzwasser-Swimmingpool am Second Beach ist wohl im Sommer einer der begehrtesten Orte des Parks. 

Man kann den Park zu Fuß, per Fahrrad, mit Inline-Skates oder auch mit dem Auto erkunden. Eine 10,5 km lange Straße fährt rund um den Park herum. 




Die Totempfähle am Hallelujah Point liegen kurz vor einem der tollen Aussichtspunkte des Parks, dem Ferguson Point. 















Man kann hier nicht nur nach North Vancouver und über den Pazifik schauen, sondern hat auch die Gelegenheit die Wasserflugzeuge zu beobachten.











Ganz im Norden des Parks findet sich ein zweiter schöner Aussichtspunkt, der Prospect Point. 






Auf der weiteren Fahrt um den Park kommt man anschließend am Hollow Tree vorbei. 

Riesig ist der ausgehöhlte Baum und wohl eines der begehrtesten Fotoobjekte der Gegend. Früher haben die Besucher für das Foto gerne ihr Auto hineingefahren.










An der Grenze zu Downtown, somit an einem Ende des Parks liegt der Lost Lagoon. Dieser künstlich angelegte See beheimatet viele verschiedene Vogelarten.











Granville Island

Vancouvers kleine Halbinsel wurde 1915 durch Aufschüttung des Sumpfgebietes am False Creek, ursprünglich für die Schiffs- und Eisenindustrie geschaffen.


Das Gebiet verfiel jedoch ungefähr in den 1950er Jahren und 1972 hat man, durch das Stadterneuerungsprojekt, Granville Island vor dem Verkommen als Abfallhalle bewahrt. 






Es wurde ein schönes Gebiet mit einem riesigen Lebensmittelmarkt, vielen Restaurants, verschiedenen Läden und Künstlerateliers geschaffen. 













Die "Granville Island Brewery" ist hier ebenfalls beheimatet und bietet Verkostungen und einen kleinen Verkauf an. Wir haben acht Sorten Bier probiert.





Siehe Foto:
Die blaue und gelbe Sorte war gut,
Ok waren die mittleren vier Biere und 
sehr speziell und damit nicht unser Geschmack die Sorten auf grün und grau.


Queen Elizabeth Park



Wunderschöne Gestaltung des 52 Hektar großen Parkes

Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich hier noch ein Steinbruch befunden. Eine Tulpengesellschaft hatte die Vision eines Parks an dieser Stelle. 

Der "Little Mountain" (152 Meter hoch) befindet sich hier und ist der höchste Punkt der Stadt. Downtown zieht hier die Blicke auf sich und dahinter thronen die Gipfel der Coast Mountains.








Der nach Königin Elisabeth I benannte Park ist auch bei Golfern sehr beliebt, da sich hier auch ein schöner Golfplatz befindet. 








Nach unserem Spaziergang durch den Rosengarten (im Sommer sicherlich wundervoll) kommen wir am Bloedel Conservatory an. Prentice Bloedel, ein Forstwirtschaftsunternehmer finanzierte den Bau des ersten Gewächshauses, welches 1969 eröffnet wurde. Im Konservatorium wachsen tropische Pflanzen unter Glaskuppel.






Der Park war übrigens auch mal Schauplatz mehrerer Stargate Episoden.



North Vancouver



Ein Tagesausflug mit Babes, John und Tim sowie den Hunden Sam und Bailey führte uns nach North Vancouver. 

Lynn Canyon



48 Meter lang ist die schwankende Suspension Bridge, welche über die 50 Meter tiefe Schlucht führt (übrigens im Gegensatz zur nahegelegenen Capilano Bridge ist diese kostenfrei)











Anschließend kann man über verschiedene Trails kreuz und quer, zum Teil an Bächen entlang, durch den Lynn Canyon Park wandern. Auch einige der wundervollen, kanadischen Wasserfälle sind hier zu finden. 





Cypress Mountain




Eigentlich ist hier ein Skigebiet, jedoch kann man hier auch rumwandern. 

















Wir haben die Gelegenheit genutzt und Fotos mit den olympischen Ringen gemacht.










Vancouver - das Fazit






Vancouver ist eine der schönsten Städte, die ich je besucht habe und ich bin absolut begeistert. 






Die Stadt bietet alles, was man sich wünscht. 
Der zauberhafte und riesige Stanley Park, die Strände an der English Bay, dazu die vielen kleinen Kneipen in Yaletown oder die Geschäfte auf der Robson Street. Umringt wird das alles von einem tollen Bergpanorama! 
Wie schade, dass wir hier nicht mehr Zeit hatten, ich hätte mir gerne noch viele andere Dinge angeschaut! So müssen wir wohl wieder kommen. :-)





Dienstag, 25. November 2014

Reisechallenge: Dritte Aufgabe erfüllt!



Die Deutschlandflagge hat uns auf der Tour durch Kanada bereits in viele Fastfood-Restaurants begleitet. Ob Mc Donalds, Wendys oder Tim Hortons, da es in diesen Restaurants "Free Wifi" gibt, waren wir doch öfters dort. 

Unsere Zeit in den Vereinigten Staaten war dagegen relativ kurz. 
Aber für euch liebe Eva, lieber Flo werden wir gerne dick und rund und somit könnt ihr hier unser Foto mit den wundervollen goldenen Bögen sehen:


Als Bonus zeigen wir euch unseren Mietwagen, einen Ford Fusion SE:



Domi hat ihn nur sehr ungern wieder abgegeben!

Montag, 24. November 2014

Seattle - die Smaragdstadt


Seattle liegt im Bundesstaat Washington der Vereinigten Statten und ist mit einer Fläche von 369,2 km² und über 650.000 Einwohnern die größte Stadt im Nordwesten der USA.
Unsere Tour führte uns somit in Richtung Süden über die Grenze. Der eigentliche Grenzübertritt nahm tatsächlich viel Zeit in Anspruch. Nachdem wir alle Fragen beantwortet und unsere Fingerabdrücke abgegeben hatten, mussten wir leider Tomaten und Paprika dort lassen. Die Einfuhr ist nicht gestattet.


Bothell


Über den Express-Deal von "Priceline" haben wir ein Überraschungshotel gebucht. Vor Abschluss der Buchung weiß man nur die durchschnittliche Bewertung und die ungefähre Gegend, in der sich das Hotel befindet. Dafür spart man je nach Hotelangebot 15 - 60 % des Hotelpreises. Wir hatten uns für die Gegend um Bothell entschieden. Der Ort liegt nordöstlich von Seattle. Da wir einen Mietwagen haben, war dies kein Problem für uns. Wir erhielten ein gutes Zimmer im "Extended Stay America" und sparten sogar 50%. Nur das kostenfreie Frühstück war ernüchternd. Neben Kaffee gab es nur Äpfel, Orangen und kleine Muffins. 






In Bothell gibt es das Country Village. Hier reihen sich Geschäfte und Restaurants in einem abgetrennten Bereich aneinander.








Urig und liebevoll gestaltet, läd es zum Einkaufsbummel oder zum Verweilen ein. 










Wir haben auch die Rentiere des Weihnachtsmanns begrüßt, die hier zu Besuch waren und sind einige Zeit über die wunderschöne Anlage geschlendert.












Seattle


Seattle hat zwei "Spitznamen", zum einen "Smaragdstadt", weil es im Stadtgebiet soviel Grünes gibt und dann "Rain City", da sie in einer regnerischen Gegend mit vielen bewölkten Tagen liegt. 
Jedoch ist Seattle nicht die Stadt in den USA mit der höchsten Niederschlagsrate.

Die Smaragdstadt zählt zum wirtschaftlichen und auch kulturellen Zentrum der Region, benannt wurde sie nach dem Häuptling der Duwamish und Suquamish (Noah Sealth).




Hafen:


Wir haben mit "Argosy Cruises" eine Bootstour gemacht. Der Gründer dieses Unternehmens hat als eine Art Wassertaxi begonnen und seinen Kunden immer viele Geschichten über die Stadt erzählt. So entstand nach und nach sein Unternehmen und dadurch diese Tour. 







Seattles Hafen ist einer der Knotenpunkt für den Handel, vor allem Lebensmittel und Getreide werden hier verschifft. Doch auch die Fischerboote starten von hier ihre Fahrten nach Alaska.
Doch welches Exportgut ist wohl die Nummer eins? Mit dem Hauptsitz von Boing in der Stadt, ist die Antwort wohl klar. 


Seit zwei Jahren ziert die Hafenpromenade ein Riesenrad. Dieses hat eine schwarze VIP-Gondel mit Glasboden. Die Preise sind jedoch enorm hoch.



Aktuell wird hier für den Umweltschutz kräftig renoviert und alles umgebaut sowie modernisiert.



Starbucks hat ebenfalls die Zentrale in Seattle, da das Unternehmen hier gegründet wurde. 

Die erste Starbucksfiliale befindet sich am Pike Place Market und Menschenmassen standen hier Schlange. In Seattle wird eine besondere Sorte Kaffee angeboten, die es sonst nirgends gibt. 


Die "12" auf der blauen Fahne steht für den "12. Mann" und somit für den Fan.


Space Needle:





Der 1962 errichtetet Aussichtsturm ist eines der Wahrzeichen der Stadt, manche sagen auch "das" Wahrzeichen Seattles. 






Er wurde in nur 407 Tagen errichtet. Da Finanzierungsfragen noch offen waren, hatte sich der Baubeginn damals verschoben. Doch der Turm öffnete pünktlich zum Beginn der Weltausstellung "Century 21 Exposition" seine Türen. Diese hatte zum Thema "Das Leben des Menschen im Weltraumzeitalter" stattgefunden und wurde von ungefähr zehn Millionen Menschen besucht, davon besichtigten ca. 2,3 Millionen diese neu errichtete Sehenswürdigkeit.




Bei seiner Fertigstellung handelte es sich um das höchste Gebäude der Stadt. Heute hat diesen Platz der schwarze Columbus-Tower eingenommen und das Space Needle wurde auf Platz acht verdrängt. Dennoch ziert es in besonderer Weise die Skyline der Stadt.


Doch es handelt sich nicht nur um einen Aussichtsturm. Das Space Needle hat auf 152 Meter Höhe ein Drehrestaurant. Hier speisen jährlich ca. 300.000 Menschen. 

Wir haben besonders die App des Turms genossen. Nicht nur viele Informationen zur Geschichte und der Aussicht erhält man dadurch, auch sind ein  paar lustige Spielereien enthalten. 







Selbstverständlich haben wir uns auch auf der Besucher-Weltkarte eingetragen. :-)






Seattle bietet einen CityPass an, damit kann man verschiedene Sehenswürdigkeiten und Museen besuchen. Zudem hat man die Möglichkeit innerhalb von 24 Stunden zweimal das Space Needle zu besichtigen. 

Somit konnten wir Seattle sowohl bei Tageslicht, als auch im Mondschein besichtigen. Das Lichtermeer war wirklich atemberaubend schön.




Aquarium:




Wir müssen gestehen, nur da dies im CityPass enthalten war, haben wir das Aquarium besichtigt. 
Die Bewertungen sind nicht wirklich gut und es ist relativ klein.












Es gab jedoch zwei Besonderheiten, die ich hier erwähnen möchte. 





Zum einen ist es in einem Bereich des Aquariums möglich, Seesterne und Seegurken anzufassen. 
Das war schon außergewöhnlich.








Zum anderen hatten wir hier die Gelegenheit einen Octopus zu sehen. Wirklich faszinierend dieses Tier! Jedoch fand ich das Becken schon sehr klein :-(











Die Seepferdchen, Seelöwen und Seeotter waren natürlich auch wundervoll. 


















Pike Place Market



Der seit 1907 geöffnete Markt liegt direkt am Hafen und ist auch der älteste Bauernmarkt der USA.





Neben Restaurants, Obst- und Gemüseständen sowie einem Fischmarkt bieten hier auch Maler, Kunsthandwerker und verschiedene andere Händler ihre Waren an. 




Das Wahrzeichen ist ein Schwein aus Broze und wird "Rachel" genannt. 

Jedes Jahr besuchen ungefähr 10 Millionen Menschen diesen Markt. Auch uns hat es Spaß gemacht dieses reichhaltige Angebot zu guter Straßenmusik zu bewundern. 






In der Nähe des Marktes befindet sich auch ein deutscher Laden. Hier kann man Haribo-Gummibärchen, Spätzle und weitere deutsche Produkte kaufen. Wir haben zwar nichts gekauft, aber es war dennoch schön durchzuschlendern und sich anzuschauen, was weltweit wohl "typisch deutsch" ist :-)





EMP (Experience Music Project) Museum






Der City Pass hat uns die Wahl gelassen, ob wir uns dieses Museum oder den Zoo anschauen wollen. 


Aktuell bietet das EMP einen 4D-Besuch auf der Mauer aus "Games of Thrones" an. Da waren wir gleich Feuer und Flamme und haben uns daher für dieses Museum entschieden. 






Doch als wir im Museum waren, war die Kapazität für die Besuche auf der Mauer bereits für den Tag erschöpft. Ihr könnt euch sicher vorstellen wie enttäuscht wir waren. 

Somit haben wir uns nur das restliche Museum etwas angeschaut. Das EMP ist ein Museum für (Rock-) Musik, Popkultur und Science Fiction. 

Die Ausstellung "Icons of Science Fiction" hat uns am Besten gefallen. 


Im Bereich "Horror" haben wir uns in Schattenmonster verwandelt.



Museum of Flight









Hier findet man alles zum Thema "Luft- und Raumfahrt". 

Raumanzüge, Zeitpläne der Astronauten im Space Shuttle und auch eine Toilette der Raumstation konnten wir besichtigen. 





Da gerade Spacefest war, fanden viele Vorträge statt. Zudem waren Astronauten der NASA zu Besuch und standen für Fragen zur Verfügung. Gregory Johnson gab uns einen sehr persönlichen Einblick über seine Zeit im All. Besonders sein Foto vom Nordlicht aus dem All war wunderschön. 
Das machte mich wieder etwas traurig, dass wir das Nordlicht nicht gesehen haben und führte uns zu den Überlegungen, ob wir nicht doch nochmal in den Norden nach Prince George fahren. 
Doch dort schneit es aktuell und somit stehen unsere Chancen dieses Naturspektakel zu sehen, gerade wohl wieder nicht so wirklich gut. Daher haben wir uns dagegen entschieden. 




Der Aeropark mit 150 Flugzeugen, darunter eine ehemalige Air Force One Maschine konnten wir leider nicht besichtigen, da dieser Bereich leider schon geschlossen war.






Seattle - die Smaragdstadt


Es hätte sicher noch tausende Dinge zu sehen und zu erleben gegeben, die wir jedoch in den wenigen Tagen nicht geschafft haben. Dennoch denke ich wir haben einen schönen Einblick in die Stadt bekommen und wir hatten eine tolle Zeit.